Freiwilligenzentrale lud zum Sommerfest und zur "Ersten-Hilfe-Schulung"

Was man alles aus Giersch und anderen Gewächsen machen kann, entdeckten die Ehrenamtlichen der Diakonie-Freiwilligenzentrale (FWZ) jetzt bei ihrem Sommerfest. Für die Engagierten der beiden FWZ-Projekte Familienpaten sowie Besuchs- und Begleitdienst hat sich dies über die Jahre zur guten und beliebten Tradition entwickelt. Vor dem Vergnügen stand noch eine wichtige Schulung zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ in Grimma an. Danach ging es zum Kräuterhof in Falkenhain.

Bei einer Führung mit Kräuterfrau Grit Nitzsche lernten die Ehrenamtlichen ganz neue Seiten von Pflanzen am Wegesrand kennen, die sie bisher meist kaum beachteten oder als vermeintliches Unkraut so schnell wie möglich loswerden wollten. Dass man aus Giersch eine Art Spinat zaubern und Suppen mit essbaren Blüten hübsch dekorieren kann, war für viele eine neue Erkenntnis. Aus wenig viel machen – das probierten sie beim anschließenden Workshop, wo sie Kräutersalbe, -salz und -schnaps herstellten. Nach einem Drei-Gänge-Menü traf man sich am Lagerfeuer und ließ den Abend bei Geschichten und Liedern ausklingen. „Das diesjährige Sommerfest war besonders und hat allen ganz wunderbar gefallen“, sagt Projektkoordinatorin Doris Ring. Mit der Veranstaltung möchte die FWZ den Engagierten Danke sagen, sie zusammenbringen und einen Erfahrungsaustausch ermöglichen, der gerade auch für die Neuen sehr wichtig sei.

Weitere Familienpatinnen oder -paten sowie Ehrenamtliche für den Besuchs- und Begleitdienst werden immer gesucht.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.